Dienstag, 19. Oktober 2010

Ein deutsches Sommermärchen

Der rosarote Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim, resp. vom bösen, bösen Thilo-Wolf 

So rumpelte und rappelte der rosarote Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim mit einem Affenzahn dahin und Lokführerin Angie, liebevoll „Mutti“ von Ihro Hofstaat genannt, lächelte zufrieden. In ihrem Zugabteil im rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim machten ihre Politclowns ihre Späße und Schröders Mops vollführte lustige Apportierspielchen, trat dabei meistens ins Fettnäpfchen. Selig hämmerten sie alle ohne Peilung (Sextant, Kompaß, Landkarte, Kursbuch oder GPS) in ihrem rosaroten Integrationszug in Richtung rosarotes Multikultiwolkenkuckucksheim. Wahrhaftig, nach all den Dekaden war es ihrer Gesinnungspolizei, ihren Rattenfängern und ihrer Gutmenschensoldateska schlußendlich gelungen, das widerspenstige Stimmvieh in die hinteren Wagons zu verfrachten. Es wurde diesem letztendlich klargemacht, daß es absolut ALTERNATIVLOS sei, diesen rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim zu besteigen. Diese epochale Leistung, die bei der Konditionierung des Stimmviehs durch die Gesinnungspolizei, die Ratterfänger und die Gutmenschensoldateska geleistet wurde, hätte den seligen Herrn Pawlow mit tiefem Stolz erfüllt. 

Und wie sie nun so dahindonnerten in ihrem rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim holten sie die Migranten da ab, wo sie standen und führten sie sorgsam in das Zugabteil zur Immigration in das Sozialleistungstransfersystem. Beruhigt konnten sie alle sein. Die Gesinnungspolizei, bewaffnet mit vollfiesen Nazi- und Rassistenkeulen, hielt das Stimmvieh in den hinteren Zugabteilen in Schach. Und wenn dann doch mal einer aufmuckte, dann bekam er volle Kante mit der vollfiesen Nazikeule und wurde in Film, Fernsehen und Presse von der Gesinnungspolizei als der üble Rassist und Migrantenhasser dargestellt, der er nach Meinung des politischen Berliner Kasperletheaters im Reichstag auch war. 

Mit dem seligen Lächeln arroganter Selbstzufriedenheit saßen sie da, und ab und zu kontemplierten sie verzückt das am fernen Horizont sich abzeichnende rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim. Dann wandten sie sich wieder der Betrachtung ihres eigenen ideologischen Bauchnabels zu. Derlei erleichterte es ihnen, den Willen des Stimmviehs hinten in den Wagons zweiter und dritter Klasse zu ignorieren und die Späßchen der Politclowns nahmen kein Ende. 

Unbemerkt von ihnen allerdings war eine entsetzliche Seuche im Anfangsstadium der Epidemie unter dem Stimmvieh ausgebrochen, die, wie wir später sehen werden, zu irreversiblen psychischen und physischen Schäden vom Typus „eigene Meinung haben“, „eigenständiges Denken“, „Informationen und Nachrichten kritisch hinterfragen“ oder der schlimmsten Form „eigene Meinung vertreten und durchsetzen“ führt. Es war ein, bisher als latent gefährlich geltendes Virus auf einer kleinen Gensequenz mutiert.  - Grauenhaft! - Bisher war es der Gesinnungspolizei gelungen, mit brutal harten Schlägen der vollfiesen Nazikeule dieses Virus zu bändigen. Allerdings war dieses mutierte Virus auch noch multiresistent – weder ultrabrutale Haue mit der vollfiesen Nazikeule, noch die Einflüsterungen und Gospelgesänge der Gutmenschensoldateska, noch das verleumderische Ausstreuen bösartiger Gerüchte, noch das vorsätzliche Verdrehen von Tatsachen oder Aussagen durch die Rattenfänger wiesen auch nur den geringsten Heilungserfolg bei den elenden Infizierten auf. Viel schlimmer noch, auch der Phänotyp dieser unglücklich Erkrankten veränderte sich dramatisch. Das Stimmvieh, einmal infiziert, mutierte in atemberaubender Geschwindigkeit – oh Graus – in mündige Bürger, die sich NIX von den Polit-Brahmanen, ja nicht einmal mehr von den Beckmanns, den Wills und den Kerners was sagen lassen wollten.
Aber dies wußte der Politzirkus im Führerstand des rosaroten Integrationszugs auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim in diesem Moment noch nicht. Und dann auch noch das … .

RUMSDIPOLTER – oh himmlische Macht in göttlichen Sphären (hoffe dies ist der kultursensible Ausdruck für „Oh , mein Gott“, resp. „Boah, leck' mich am Arsch, eyh“), was ist denn jetzt los? - Mit Schmackes ist der rosarote Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim volle Kante gegen den Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland geballert und drohte zu entgleisen. „Boah eyh, nee, wat is datt denn?“ Wunderten sich die integrativen Bestandteile der BRD-Volkskammer und ihre publizistischen IM-Handlanger. „Datt jibbet ja jaaaanich!“ „Mann eyh, wo kommt der denn her? Dachte, unsere Heerscharen von Gesinnungspolizisten, Rattenfängern und der Gutmenschensoldateska hätten das olle Teil zerdeppert und dat Jeröll in den ganzen offiziösen Statistiken vom Buddhistischen Standesamt versteckt, auf daß das Stimmvieh nie mitkricht, wie wir sie auf die Rolle nehm'!“ waren die respektiven Exklamationen aus dem Führerstand. 

Und wie sie nun am Fuß des Bergs aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland standen, da sahen sie oben auf seiner Spitze doch glatt den bösen, bösen Thilo-Wolf wie er mit was in der Hand winkte, was sie irgendwie – ja, an was erinnerte? - „Oh weh, er hat das Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands in der Hand. Wie garstig von ihm. Laßt es uns verbrennen, denn es riecht nach Schwefel weil es kommt vom bösen, bösen Thilo-Wolf!“ Gar anderen von ihnen war das Geschreibsel von dem bösen, bösen Thilo-Wolf im grunde völlig schnuppe. Und Mutti ergriff ein heiliger Zorn ob des Berges aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland, der den Weg des rosaroten Integrationszugs ins rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim versperrte. Sie umfaßte selbst eine der herumliegenden vollfiesen Nazikeulen mit ehernem Ingrimm. 

In der schützenden Rüstung kompletter ideologischer und geistiger Verblendung schleuderte sie sie auf den bösen, bösen Thilo-Wolf: „Oh du grantig, garstig Grindiger. Das ist nicht hilfreich - du bist ja ein Rassist!“ schrie sie den Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland hinauf. Da erhob sich ein Heulen und ein Jaulen in der Politposse und so ward Schröders Mops sich seiner Rolle gewahr und kläffte was das Zeug hielt: „Du Schelm, gemeiner. Jetzt, da Mutti das sagt, will ich dich nicht mehr mögen. Entfliehe von meiner Seite, du Unhold.“ Und da erhob sich an seiner Seite die Stimme der Kassenblockwartin des nochnichtmuslimischen Kulturvereins der politischen Pausenclowns, (kultur-) Sensible Pfeifen Deutschlandistan, e.V. (die so sehr das traurige Los der SozialleistungstransferempfängerInnen aus eigenem Erleben kennt, da auch sie selbst noch nie in einem geregelten Arbeitsverhältnis gestanden hatte) und keifte: „Zu grämlich, gruselig ist dein Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands, das ich nicht gelesen habe. Du Arger, jetzt will ich dich mobben!“ „Männchenverachennnnt!“ lallte eine keusche Ex-Oberdienerin unseres Herrn. 

Und so war es Mutti, die denn als erste die Köttel von den herumtapernden Dönertieren auflas und sie mit heiligem Zorn nach dem bösen, bösen Thilo-Wolf auf dem hohen Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland schleuderte. Und, oh wie fein und juppheidie und juppheida, da machten denn auch gleich alle mit und keiner dachte daran, daß sie sich mit den Kötteln von den Dönertieren nicht nur die Finger, sondern auch sich selbst nach und nach komplett einsyphten. 

Der Thilo-Wolf saß auf dem Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland und sprach: „Was wollt ihr denn? Ich habe doch nur den Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland wieder an seiner Stelle zusammengesetzt und das Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands geschrieben. Mehr nicht!“ 

Da wurde der Zorn der reichstäglichen Faschingsveranstaltung noch kraß 'ne Ecke heiliger und sie konnten die ollen Köttel gar nicht so schnell zusammenklauben, wie sie sie dem Thilo-Wolf auf den Pelz brennen wollten. So denn liefen ihnen ihre Gesinnungspolizisten und Rattenfänger herbei und reichten ihnen die Köttel. Die dicksten und größten aber reservierten sich die Gesinnungspolizisten selbst. „Boah Macker, ich glaub' ich hab' ihn fast voll getroffen.“ Sprach ein Gesinnungs-VoPo vom Spiegel-Magazin. Denn der Thilo saß nun mal auf dem Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland und dieser Berg war hoch und war nicht mehr so fix abzutragen und zu verstecken. So konnten ihre Köttel ihn da oben nicht erreichen. „Dreißig Jahre hat's gedauert diesen Drecksberg vor dem Stimmvieh zu verstecken. Wie hat der böse, böse Thilo-Wolf es nur so schnell geschafft das Ding wieder an seinen wahren Platz zu stellen?“ fragten und wunderten sie sich. - Denn hier muß kurz erwähnt werden: Wissen, Effizienz und Fleiß gehören nun mal nicht zum Vokabular der Chaotentruppe von der Spree, wohl aber Pensionsanwartschaftsberechtigung, Diätenerhöhung, steuerfreie Abgeordnetenaufwandsentschädigungen, Beraterverträge und abgreifen watt datt Zeuch hält. - 

Die Gesinnungspolizei und die Rattenfänger in Zusammenarbeit mit einigen virusresitenten Stimmvieheinheiten waren jetzt vollauf beschäftigt mit dem Köttelheranschaffen. Sodenn traten das restliche Stimmvieh und die bereits bis zur Unkenntlichkeit mutierten mündigen Bürger aus ihren Wagons der zweiten und dritten Klasse und besahen sich dieses völlig unwürdige Gezeter des hauptstädtischen Dilettantenstadels. Die mündigen Bürger stellten sich in einer Reihe auf und hinter ihnen gruppierten sich mehr von ihnen, auch das meiste Stimmvieh war mit dabei. Aus ihrer Mitte erschallten Rufe: „Lasset den diesen Mann aus unserer Mitte in Ruhe, setzt euch mit seinen Thesen auseinander, beendet dieses Köttelschmeissen, wollen wir das nicht mal in Ruhe diskutieren, er hat ein verbrieftes Recht auf die freie Meinungsäußerung so wie wir alle auch, dies ist der Grundstein unseres demokratischen Zusammenlebens.“ 

Da fuhr dann ein Gesinnungs-SchuPo von „Die Welt-Online“ mit haßverzerrtem Gesicht herum und kreischte: „Freie Meinungsäußerung, verbrieftes Recht, Demokratie, diskutieren?“ Und schleuderte die Köttel „Ihr seid ja zu dämlich, das Buch vom bösen, bösen Thilo-Wolf zu verstehen“ in die Richtung, in der er seine eigene Leserschaft verortet hatte. Die waren ihm zuletzt sowieso mächtig auf seine primären äußeren männlichen Sexualorgane gegangen, mit ihren ewigen Pro-böser, böser Thilo-Wolf Posts in SEINEM Forum, in dem man, verdammtnochmal, seine Redakteursmeinung zu teilen hat. 

Oh weh, Zensur-Ursula, wie hast du an uns gefehlt! Ein bißchen mehr Haue mit der riesengroßen Nazi-Kinderschänder-Keule und wir hätten jetzt die Importversion der Großen Chinesischen Firewall auch hier. - Eine eiskalte Hand schien das Herz des Gesinnungspolizisten zu umfassen. Die Köttel sind einfach von den Bürgern seiner Leserschaft abgeprallt. Angstvoll drehte er sich um und pfefferte seine Köttel wieder Richtung Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland. Aber bei der ganzen Diffamierungsindustrie war die Luft raus, die Arme und Rücken schmerzten, alle waren sie selbst mit den Dönertierexkrementen eingesaut, die Verbalinjurien gingen ihnen langsam aus und auch der Strom ihrer Oralfäkalien versiegte. 

Auch wenn sie natürlich alle wie sie da waren, die rosarote Integrationsbrille trugen, die schweigende (und manchmal nicht ganz so schweigende) Masse an Stimmvieh und mutierten mündigen Bürgern schien ihnen auch durch den Einsatz der Brille nicht weniger bedrohlich für ihr Establishment als ohne. 

Der Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland war immer noch da, der böse, böse Thilo-Wolf saß dort oben immer noch und wedelte mit seinem Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands und die schweigende Masse aus infiziertem Stimmvieh und mutierten mündigen Bürgern war auch noch Vorort. Sie machte keine Anstalten, den rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim zu besteigen und die kläglichen Versuche der Gesinnungspolizei, ihnen mit der vollfiesen Nazikeule Angst zu machen, perlten geradezu an ihnen ab. Die Lügen der Rattenfänger durchschauten sie, ja nicht einmal die süßesten Choräle und Hymnen der Gutmenschensoldateska auf die wunderbarsten Segnungen des rosaroten Multikultiwolkenkuckucksheims schienen irgendeinen Eindruck auf diese tumbe Masse zu machen.

Ein Schaudern ergriff die Multikulitspaßfraktion und langsam zog sie sich in ihren rosaroten Integrationszug, dem der Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim durch diesen verdammten Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland versperrt war, zurück. 

Der Thilo auf dem Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland nahm natürlich die Bewegung der grenzdebilen Politprofis aus der bundesrepublikanischen Hauptstadt wahr und lief rufend den Berg herab: „Potzblitz! Gemach, liebe Freunde, ihr habt noch nicht mein Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands gelesen. Darin ist wissenschaftlich, statistisch, mathematisch, und weiß der Geier noch wieviele –tisch, eindeutig nachgewiesen, daß das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim in einem Paralleluniversum liegt. Da herrschen ganz andere Naturgesetze wie hier. Ihr werdet demnach nie wirklich das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim erreichen können.“  - „Naturgesetze – jetzt kommt der mir auch noch mit Sozialdarwinismus.“ Sagte Thilos zukünftiger Ex-Chef Akki leise und schlug die Tür des rosaroten Integrationszugs zu. Aus dem Augenwinkel nahm er noch kurz wahr, wie sich das Stimmvieh vom rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim abwandte und entfernte. 

Da saßen sie nun und lamentierten, daß dieser blöde Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland ihrem supertollen rosaroten Integrationszug den Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim verstellte. Der Jükken Dosenpfand schnippte da denn doch mit den Fingern und meinte „Ich hab's!“ „Ja watt denn?“ kam es ihm dann sogleich vielstimmig ins Ohr. „Na, da iss doch von 'nem total abgedrehten Engländer so 'n völlig verstrahltes Buch mit so 'nem dämlichen Titel, 'ner Jahreszahl oder so geschrieben worden.“ Kaum ausgesprochen sah er dagleich völlig ungläubige Blicke auf ihm ruhen. Mutti fand als erste wieder zu den Worten zurück. „Du hast schon mal wirklich 'n Buch gelesen? Wie sieht denn so 'n Ding eigentlich aus der Nähe aus, wie funktioniert denn das?“ Sofort schoß das Blut aus den Adern unter Druck in die Kapillare der äußeren Kutikula seiner Gesichtshaut, und ließ eine tiefe Schamesröte erblicken. „Nee, Mensch.“ Antwortete Dosenpfand verlegen. „Gelesen hab ich das Teil doch nich', menno.“ Erleichtertes Kichern aus der Menge. „Nee, ächt eyh, zu meiner Zeit als oberster Gesinnungsfaschist bei den Brau... äh Grünen, da hatten wir mal so 'n Fall von mutierter Stimmvieheinheit. Krakeelte irgendso 'n geistigen Dünnschiß von wegen Bürgerrechten, 1984 – hey, das war, glaub’ ich, der Titel von dem Drecksbuch - Recht auf freie Meinungsäußerung. So 'n Quatsch. Mal ehrlich, wenn das Stimmvieh 'ne Meinung frei äußern will, dann hat das gefälligst meine eigene zu sein, oder?“ Zustimmendes Gemurmel allerseits. „Doppel-Denk! - Ja, Mensch, so soll das in dem dusseligen Getexte gewesen sein. Nachdem wir die Stimmvieheinheit ordentlich mit der vollfiesen Nazikeule durchgewalkt hatten, daß es nur noch 'n Häufchen gesellschaftlichen und beruflichen Elends war, da faselte es von dieser Sauce. Pralle Sache, sach ich euch.“ Und da setzte der Dosenpfand denn der versammelten Truppe professioneller Realitätsverweigerer auseinander, wie sie nur alle gaaaanz, gaaanz fest dran glauben müßten, daß der miese Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland eigentlich gaaaaaaaar nicht existiert. Und wenn sie nur wirklich, voll in echt, daran glauben würden, dann wären sie schwuppsdiewupps am doppelweggedachten miesen Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland vorbei. Gesagt, getan. Denn, wenn sie auch nicht wußten was dieses Gekröse von wegen Doppeldenk war, so waren sie die ungekrönten Könige in dieser Disziplin.

Der Thilo war volle Kanne den Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland mit seinem Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands in der Hand runtergeflitzt und am Fuß des Berges angekommen, konnte er nur noch die rückwärtigen Positionsleuchten des rosaroten Integrationszugs auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim sehen. Der Rest des Zugs war schon auf seinem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim durch den Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland hindurchdiffundiert. 

„Thilo, watt guckst Du so griesgrämig drein?“ Thilo stutzte kurz, als unversehens seine kleine Helferin, die schöne kleine Fee des guten Gewissens mit ihren kleinen Flügeln flatternd vor seinem Antlitz erschien. „Ja, Enddarmausscheidungsprodukt nochmal! Die haben gar nicht mein Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands gelesen und sind jetzt ab ins Paralleluniversum. Wissen die denn nicht, daß die sich damit selbst abschaffen?“ Die schöne kleine Fee des guten Gewissens setzte eine allesverzeihende Miene grenzenlosen Mitleids auf. „'Türlich wissen die das, Thilo. Sie ham 's nur eben vorgezogen, 's zu ignorieren, so mit der rosaroten Integrationsbrille und so.“ „Ja, Rotzdreckmist elender, und die da,“ wobei er auf die immer größer werdende Gruppe mutierter mündiger Bürger zeigte, „die werden mein Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands auch nicht kaufen.“ Denn in seinem wilden Galopp den Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland hinunter konnte er die Konversation der Truppe beim Brainstorming mit seinen Lauschern erheischen. 
  - „Boah“, sagte eine von ihnen, „steiler Abgang, den die Komiker mit Rundumversorgung da hingelegt haben.“
  - „Jau, echt hammermässig. Die Spacken sind wir los. Ham uns als Volk doch echt abgewählt, hi, hi. Ab ins Vortex und rein ins Paralleluniversum vom rosaroten Multikultiwolkenkuckucksheim.“
   -  „Joh, da lösten sie das Volk auf und wählten sich ein neues. Watt wird 'n jetzt?“
An anderer Stelle fing jemand an, die Marseillaise zu pfeifen. „Meinste nicht, der Text dazu iss 'n bißchen blutrünstig?“ „Joh, find den Sound aber geil.“ Und grinste. „Die Freiheit, die ich meine.“
- „Wir brauchen 'ne neue Staatsordnung.“
- „Jep, wir wär 's wieder mit Demokratie?“ meinte einer ganz kleinlaut.
Buuuuh, genervtes Aufstöhnen.
- „Mal ernsthaft, Leute. Indirekt geht ja nu gaaarnich.“ Zustimmendes Nicken allerseits.
- „Hey Moment – bevor wir hier mit flockigen Ideen kommen, sollten wir sie aufschreiben - Hat er Crayon?“- brüllte der Bürger in die Menge. Lautes Lachen von denen, die den Seitenhieb auf den Alten Fritz verstanden.
Da kam Gönül angeflitzt mit Bleistift und einem Schreibblock. „Ohne Papier geht’s nich', Schlaumeier.“
  - „Ok, schreib' auf: Punkt eins, Plebiszit. So von wegen ein Bürger eine Stimme oder so.“ 
 - „Dann brauchen wir noch 'nen Oberbwana. Aber nicht wieder so 'n weichgespülten, politically correcten Vollpfosten wie der letzte, von der Sorte Grüßaugust.“
  - „Genau, so 'n Chefzampano ohne Gender-Mainstream-Allüren, der wo so richtig viel was zu sagen hat. So wie bei den Franzosen oder den Amis.“ Zustimmendes Gemurmel allerorten.
  - „Gönül, Punkt zwei, den obersten Cheffuzzi wähl'n wir direkt und der hat dann richtig bannig viel zu sagen. Und halt fest, von wegen Amis und Franzmann fragen wie sich das am besten organininisieren läßt.“
In der Ferne erblickten die Bürger, wie sich ihnen ein, aus seinem Reservat ausgebrochener Pöbel von Lobbyzombies, begleitet von einer Horde Investmentbankerratten, näherte. 
 - „Guckt euch mal den riesen Schuldenberg an, den unsere lieben Wolperdinger ausser berliner Gespensterbahn zurückgelassen ham? Hätten den doch anstandshalber mitnehmen können in ihr Paralleluniversum des rosaroten Multikultiwolkenkuckucksheims.“ Schallendes Gelächter aller Orten - „Anstand – die wissen doch nicht ma' wie datt geschrieben wird!“
 - „Dickes Problem, Leute, so 'n Schuldenberg. Da war doch mal so 'n Experte. Den hatte Mutti erst wie geschnitten Brot angepriesen und als er dann nich' nach ihrer Pfeife tanzte ward gleich wieder ratzschnell in die Wüste geschickt.“
 - „Gönül, Punkt drei – Dingsbums suchen und ihn fragen so von wegen Schulden und Pinkepinke und so. Watt wir hier verfrüstückt hatten, war ja nur mal eben die Zukunft unserer Kinder. Verantwortungslos sowas. Datt müssen wir wieder gerade biegen.“
Thilo besah sich die ganze Szenerie mit skeptischen Blick aus der Ferne.
„SUBVENTIONEN, BEIHILFEN zum Erhalt deutscher Arbeitsplätze, StillegungsPRÄMIEN, KOHLEpfennig, …!“ Die Lobbyzombies näherten sich unaufhörlich den Bürgern und begannen sabbernd, jaulend und aufdringlich diese um ordentlich Asche anzugraben und abzugrapschen. 
-   „Menschmeier, iss da nicht der Josef A. von der DB?“
-   „Wieso Deutsche Bahn, ich dachte die wären schon in Stuttgart 21 auf den rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim zugestiegen?“-   „Woah – dem Ferdy P. voll zwischen die Glotzies!“ Das war von Gönül, der Schriftführerin. Sie hatte besagtem Lobbyzombie aus Wolfsburg die Köttel voll auf die Stirn gesemmelt. Klar, vorher hatte sie sich Latexhandschuhe angezogen. Man will sich ja nicht so einsauen wie vorher die Oralfäkalienwerfer aus dem Elbe-Urstromtal.
-   „Los Leute, auf sie mit Gebrüll! Das ist die selbe Meute, die andauernd unsere Steuergelder abgegriffen hatte. Die Mücken holen wir uns jetzt zurück!“
Das Wort wurde denn auch gleich in die Tat umgesetzt. Die Lobbyzombies wurden so richtig nach Strich und Faden verwamst, so nach dem Motto „Bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt“. Einer der Lobbyzombies wollte auch die schöne kleine Fee des guten Gewissens begrabbeln aber sie wich flugs seinem Griff aus und mit einem beherzten Tritt in seine Klöten beendete sie ein für allemal seine Sorgen ob der Familienplanung.
- „Birgit! Steck' den Bikini ins Reisegepäck. Bei dem hier haben wir unsere geklauten Steuergroschen in versteckten Konten auf den Cayman Inseln entdeckt. Du mußt da hin und die Knete zurückholen.“

Irgendwo intonierte einer: 
„I'm singing in the rain

just singing in the rain
 
What a glorious feeling
 
I'm happy again
 
I'm laughin' the clouds
 
so dark up above
 
The sun's in my heart
 
and I'm ready for love

Let the stormy clouds chase
 
everyone from the place
 
Come on with the rain
 
I have a smile on my face
 
I walk down the lane
 
With a happy refrain
 
and I'm singing,
 
 just singing in the rain.“

Alle stimmten mit ein während sie die Lobbyzombies vermöbelten.
Und so ging es in einem fort und die Bürger holten sich Stück für Stück ihre geklaute Steuerkohle von den Lobbyzombies zurück. Der Schuldenberg schmolz zusehends; damit hatte keiner so schnell gerechnet. „Ok!“ dachten sich die Bürger. „Dann hat der Dingsbums eben 'n bißchen weniger zu schaffen. Solidarisch von uns und so.“ 

Einigen von den Investmentbankerratten gelang es die wenigen Geldscheine, die im Eifer des Gefechts heruntergefallen waren, blitzeschnell in den dunklen Finanzkanälen unterhalb der Grasnabe verschwinden zu lassen. Die meisten Investmentbankerratten aber wurden geschnappt und ohne viel Federlesen an ihrem Skrotum hängend der gnädigen Kraft der Gravitation unserer Mutter Erde überantwortet. 

„Denn jetzt machen die ihren eigenen Staat,“ ereiferte sich der Thilo während sich die schöne kleine Fee des guten Gewissens nach dem kleinen Intermezzo mit dem Lobbyzombie den schmerzenden Fuß massierte, „so ohne die Truppe vom Delegiertenkabarett aus 'm Reichstag. Da iss ja der ganze Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland und mein Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands Makulatur. Stuhlgang, schleimiger!“

„Ach Thilo,“ sprach die schöne kleine Fee des guten Gewissens freundlich, „klar werden die dein olles Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands kaufen. - Schon allein als Mahnung, so von wegen Leitfaden wie man 's nich' machen soll. Laß' uns einen picheln geh'n!“ Daraufhin schleppte sie den Thilo in die nächste Kneipe und Dragan, der armenische Barkeeper, servierte ihnen jeweils ein Efes-Pils. Ihrs zwirbelte sich die schöne kleine Fee des guten Gewissens sogleich in die Rübe und legte sich auf Thilos Schulter den Rausch wegratzen. Denn eines konnte die schöne kleine Fee des guten Gewissens wahrhaftig nicht verknusen – mit besoffenen Brägen menschenlebenverachtenderweise durch die Gegend flattern und auch noch den Flugschein riskieren. Auch dem Thilo wurden Omme und Augenlider schwer nach all der Aufregung, dem Köttelausweichen und dem Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland herunterflitzen. Dragan hatte ihm noch ein zweites Pils hingestellt. Wie er langsam wegdöste hoben einige Stimmen an.
- „Die Gönül, die hat Pfeffer. Steht ganz oben auf der Liste für den deutschen Obermax.“
Thilo überlegte noch, ob ihm das so in der Art gefiel, kam dann aber zum Schluß, daß es nicht mehr sein Bier war, nur noch die halbvolle Pulle Bölkstoff auf dem Tisch vor ihm, das war seins.
- „Da war doch mal so 'ne Dame mit der wirren These, die Deutschen wären nur noch Nichtmigranten im eigenen Land. Schlauer Schachzug von der Thusnelda. Divide et impera – die alte Leier.“ Da kam die Frage, „Wenn wir jetzt keine Migranten und Nichtmigranten, Bürger und Neubürger mehr sind, die das politische Establishment in Berlin nach Belieben gegeneinanderhetzten konnte, was sind wir dann?“
- „Integrierte?!“ kam zur Antwort.
- „Oder, La Belle Alliance?“
Die schöne kleine Fee des guten Gewissens hatte eine Leber wie ein Ochse. Nachdem schon so oft ihre Klientel in all den Jahren mit der vollfiesen Nazikeule zu Brei geschlagen, von den Rattenfängern verleumdet und von der Gutmenschensoldateska in den Wahnsinn getrieben wurde, da hatte sie mehr als einmal knallhart an der Flasche gehangen und mußte dafür ins Trockendock. Sie erwachte auf der Schulter des noch immer friedlich schlummernden Thilo und sann auf eine megakrasse Rache. Denn, auch wenn die schöne kleine Fee des guten Gewissens so richtig knuffig daherkam, war sie voll angefressen. 

Sie stibitzte dem Thilo sein Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands, mit dem er so erfolglos auf dem hohen Berg aus knallharten Fakten zur Realität in Deutschland gewedelt hatte. Und da das Gute Gewissen ein metauniverselles Prinzip war, das sich keinen Naturgesetzmäßigkeiten unterwarf, konnte die schöne kleine Fee des guten Gewissens zwischen den Universen hin und her wechseln wie sie lustig war. Sie entfleuchte somit in das Paralleluniversum des rosaroten Multikultiwolkenkuckucksheim mit dem Thilo sein Buch zur integrativen Glückseeligkeit Deutschlands fest unter den Arm geklemmt und fühlte sich dabei ein bißchen wie in Kill Bill – nur eben ohne Katana, sondern mit dem Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands eben. 

So rumpelte und rappelte der rosarote Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim auf befreiten Wegen mit einem Affenzahn dahin, das Multikultiwolkenkuckucksheim immer am Horizont. Auch wenn sie es ignorierten, denn darin waren sie Meister aller Klassen, dieses Multikultiwolkenkuckucksheim kam niemals näher. Denn so war es nun mal im Paralleluniversum des Multikultiwolkenkuckucksheims; alles hatte einen Anfang, aber niemals ein Ende. Das störte die Politmafia aus der ehemaligen preußischen Residenzstadt nun wirklich nicht. So hatten sie schon immer gearbeitet, diskutiert, gelangweilt, angeödet, ausgesessen. 

In ihrem Zugabteil im rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim machten die Politclowns ihre Späßchen und Schröders Mops vollführte weiterhin lustige Apportierspielchen, trat dabei meistens ins Fettnäpfchen, und sie fühlten sich rundum pudelwohl! Der Dönertierauswurf klebte weiterhin an ihnen und ließ sich mit keiner noch so dermatologisch getesteten Seife abwaschen. Aber mit nur ein bißchen Doppeldenk und, flupp, der, den Geruchsnerv beleidigende Gestank ward gewandelt in die ätherischen Düfte des Jasmin. 

Auch die Suche nach einem neuen Namen für das Land, wenn sie denn erstmal im Multikultiwolkenkuckucksheim ankämen, führte zu keinem Ergebnis. Da waren so Vorschläge wie: „Bundeskalifat Nichtmigrantanien, deutsch-türkische Transfergemeinschaft“, und so. Für den Vorschlag, es doch einfach „Deutschland“ zu nennen, gab´s was mit der vollfiesen Nazikeule, die ansonsten Staub ansetzte. Die Gutmenschensoldateska krächzte sich heiser mit ihren Chorälen und Hymnen auf das kommende Multikultiwolkenkuckucksheim. Dem Bundeswolf gingen dann doch die elysischen Weisen des Muezzins voll aufs Fußbekleidungsschließutensil; sowas war ihm bisher in seinem beschaulichen Großburgwedel noch nicht untergekommen. Die Gesinnungspolizisten und Rattenfänger wurden dann noch mal aktiv und führten das verbliebene Stimmvieh in die leeren hinteren Wagons, wo sich sogleich weitere Parallelgesellschaften im Paralleluniversum des Multikultiwolkenkuckucksheims bildeten. 

Die angehenden Multikultiwolkenkukucksheimer fühlten sich dann auch total tolerant, wie sie diese Parallelgesellschaften ignorierten und gaaaanz selten mal verirrte sich ein Gesinnungspolizist in die hinteren Ghettowagons, kam aber gleich wieder blutend und matschig zurück und faselte so 'n Zeug wie: „Wasss guck's tu? Ich Dir Mässä!“ Mit ein paar knallharten Schlägen der vollfiesen Nazikeule ultraviolent den Scheitel gezogen und er spurte wieder. Denn keiner wollte ein Parteiausschlußverfahren riskieren. 

Nun, die Gesinnungspolizei und die Rattenfänger langweilten sich. Nix mehr mit vollfiese Nazikeule schwingen und so, na, wenigstens in Ausnahmefällen ab und an – voll öde. Aber dann besannen sie sich auf ihren hehren gesamtgesellschaftlichen Auftrag, die Menschen (WER, verdammt, hat „Menschen“ gesagt? - „STIMMVIEH“ soll das heißen - aufgepaßt, gibt gleich mit der VOLLFIESEN Nazikeule, eh!“) frei und unabhängig von den tagesaktuellen Geschehnissen zu berichten. Juchhuhhh und juchheeee, da waren ja noch die ganzen B- und C-Promis, die ganzen dämlichen Reality-Shows, Buster Freundlich und seine freundlichen Freunde und all die anderen höchstwirksamen Drogen für die Volksverdummung. Denn da hatte der böse, böse Thilo-Wolf vielleicht garnichtmal so recht. Nicht die Migranten, nicht die Nicht-Intergierten verdummen das Volk. Es sind die obersten Gedankengefängniswärter in Kollaboration mit der Gesinnungspolizei, den Rattenfängern und der Gutmenschensoldateska, die die Menschen in Kerker von Denkverboten, Sprechtabus und vollfiese Nazikeuleschwingen sperren. Denn je dämlicher das Stimmvieh, um so leichter frißt es seinen „Gedankendiktatoren“, seinen „Political-Correctness-Tyrannen“, seinen Okkupanten der Meinungshoheit und seinen „Invasoren gesellschaftlicher Das-darfste-aber-so-nicht-sagen“ aus der Hand. 

Mit Wonne war zu sehen, wie der oberste Gesinnungskontrolleur des wöchentlichen Flugblattes „Die Zeit“ den ersten Preis für investigagagagagativen Journaillismus aufgedrückt bekommen hatte. Jaaahahhhaaaahaaaahaaahahaaa! Das war schon eine außergewöhnliche Rechercheleistung gewesen, herauszufinden, daß irgendso 'ne C-Promitante auf der internationalen Porno-Convention in Klein Kummerfeld doch glatt im SIEBTEN MONAT SCHWANGER über den ausgeleierten roten Teppich gewatschelt ist. Super Qualitätsjournalismus! Mutti ließ dann natürlich auch gleich alle Schülerzeitungen des Landes verbieten. Geht ja nicht an, daß diese Low-Cost Schreiberlinge den etablierten Medien Konkurrenz machen. 

So waren sie alle glücklich in ihrem rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim. Nur Mutti wurde mit einemmal immer gereizter. Als der Wolfi in seinem einsitzigen Low-Rider dran war, den Politkasper zu machen und „These Boots are made for Walkin'“ anstimmte, ranzte sie ihn an, er solle doch bitte kultursensibler auf die Befindlichkeiten der Anwesenden eingehen. 

Was keiner, auch Mutti nicht wußte, war, daß sich die schöne kleine Fee des guten Gewissens als Ohrwurm tief in den Gehörgängen von Mutti eingenistet hatte. Egal wie tief Mutti bei sich im Ohr popelte, sie bekam diesen Tinnitus einfach nicht aus ihren Lauschlappen raus. Die schöne kleine Fee des guten Gewissens laß nun mit einem kleinen Wispern der Mutti aus dem vom bösen, bösen Thilo-Wolf sein Buch zur integrativen Glückseligkeit Deutschlands vor und gniggerte in sich hinein, wenn Mutti wiedermal am Popeln war. Und Mutti mußte all ihre Kraft dazu aufbringen, die Realität zu verweigern und manchmal half nicht mal Doppeldenk die Zweifel zu unterdrücken. 

Und so würde die schöne kleine Fee des guten Gewissens mit der gesamten Politmafia verfahren. Enemenemiste – jawoll, fast wäre Paolo Pinkel dran gewesen, dann fiel die Wahl doch auf Prinzess Claudia von den Grünkohls. Die schöne kleine Fee des guten Gewissens hatte Zeit, hier im rosaroten Integrationszug auf dem Weg in das rosarote Multikultiwolkenkuckucksheim, der niemals sein Ziel erreichen, aber auf ewig unterwegs sein würde.

Denn das war die perfide Rache der schönen kleinen Fee des guten Gewissens für das ganze „ihre Klientel mit der vollfiesen Nazikeule klatschen“. Was ist nerviger als der nagende Zweifel auf einem Weg der kein Zurück kennt, aber auch kein Ziel? - Das Eau de Merde der Dönertiere allerdings blieb auf ewig an ihnen haften.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen